(Chronologie absteigend, Klicks öffnen neue Registerkarten)
1. Organ Works of the North German Baroque
Vol. I Vol. II Vol. III Vol. IV Vol. V Vol. VI Vol. VII Vol. VIII Vol. IX Vol. X Vol. XI Vol. XII Vol. XIII Vol. XIV Vol. XV
2. Weitere Aufnahmen 1994 – 2021
1994-1998 1999-2003 2004-2009 2010-2015 2016-NEU!2023 in Vorbereitung
Organ Works of the North German Baroque:
Vol. XV Heinrich Scheidemann: Organ Works Complete Preludes & Fugues, Choral Settings (Selection) (SACD)
Scheidemann: Praeambulum in C, Praeambulum in d, Praeambulum in d, Praeambulum in d, Praeambulum in d (1637), Praeambulum in e, Praeambulum in e, Praeambulum in F, Praeambulum in F, Praeambulum in g, Praeludium in d, Praeludium in d, Fuga in d, Fuga in d, Toccata in C, Toccata in G, Canzona in F, Fantasia in G, Gott sei gelobet und gebenedeiet, Gelobet seist du, Jesu Christ, Jesu, du wollst uns weisen, Jesus Christus unser Heiland, der von uns den Gotteszorn wandt, Komm, heiliger Geist, Herre Gott, Kyrie dominicale, Nun bitten wir den heiligen Geist, Vater unser im Himmelreich
Fritzsche/Treutmann-Orgel der Schlosskirche St. Levin Harbke/Helmstedt (Aufnahme September 2009, cpo 2016)
Das sagt die Kritik:
- „Friedhelm Flamme präsentiert diesen Komponisten, einen der Gründungsväter des norddeutschen Orgelbarock, ausgezeichnet – mit stilistischem Feingefühl in einem breiten Spektrum seiner Werke und mit ausgeprägtem Geschmack für diese Musik auf einem überaus geeigneten Instrument. Ein Höhepunkt in der Diskografie der Orgelmusik des 17. Jahrhunderts!“ (klassik heute 2/2017)
Ganze Kritik lesen - „Flamme zeigt sich auch auf dieser finalen Platte stupend in der Klarheit seines Spiels, ist ungemein beweglich, dem Instrument wie der Musik geradezu gestische Qualitäten entlockend. Zugleich erweist er sich wiederum als Registrator von hohen Graden und damit als kongenialer Partner des historischen Instruments: Auf dieser Ebene deutet Flamme ganz entschieden mit.“ (klassik.com 2/2017)
Ganze Kritik lesen
Vol. XIV Jakob Praetorius, Jakob Kortkamp, Paul Siefert: Complete Organ Works (2 SACDs)
Praetorius: Christum wir sollen loben schon, Grates nunc omnes reddamus, Herr Gott, dich loben wir, Magnificat germanice, Vater unser im Himmelreich, Von allen Menschen abgewandt, Was kann uns kommen an für Not, Praeambulum in C, Praeambulum in d, Praeambulum in F, Durch Adams Fall ist ganz verderbt; Kortkamp: Herr Gott, dich loben wir; Siefert: Benedicam Domino, Puer natus in Bethlehem, Nun komm der Heiden Heiland, Fantasia prima in g, Fantasia seconda in d, Fantasia tertia in g, Fantasia quarta in e, Fantasia quinta in e, Fantasia sexta in F, Fantasia septima in F, Fantasia octava in C, Fantasia nona in G, Fantasia decima in G, Fantasia undecima in G, Fantasia duodecima in G, Fantasia tredecima in a, Paduana
Kröger/Hus/Schnitger-Orgel der Laurentiuskirche Langwarden (Aufnahme 2010); Meyer-Orgel der Martin-Luther-Kirche Schönhagen (Aufnahme 2010; cpo 2016)
Das sagt die Kritik:
- „Friedhelm Flamme ist ein Repertoirekenner von Rang, dazu ein inspirierter Organist, der sein instrumentales Vermögen und seine stilistische Erfahrung überzeugend ausspielt… (Er) ist nicht nur ein Kenner des Repertoires, er ist auch ein Kenner der historischen Instrumente und einmal mehr ein echter Künstler der höchst farbigen, enorm differenzierten Registrierung, auf diesem Feld die ästhetisch durchaus fremd scheinende Musik zusätzlich interpretierend, verlebendigend. Dazu ist er technisch ohne Makel, überzeugt mit feiner Geläufigkeit, klarer Artikulation und einem wachen Blick für das fragile Verhältnis von Architektur und Klangsinnlichkeit… Es ist eine große Kunst, diese Musik unmittelbar zugänglich vorzustellen, sie dringlich sein zu lassen, aussagekräftig. Flamme gelingt das.“ (klassik.com 11/2016)
Ganze Kritik lesen…
Vol. XIII Michael Praetorius (David Abel, Johann Bahr, Jakob Bölsche, Petrus Hasse I, Petrus Hasse II, Wilhelm Karges, Hieronymus Praetorius III, Andreas Werckmeister, Melchior Woltmann): Complete Organ Works (2 SACDs)
Praetorius: Christ, unser Herr, zum Jordan kam, Ein feste Burg ist unser Gott, Wir glauben all an einen Gott, Nun lob, mein Seel, den Herren, Alvus tumescit virginis, A solus ortis cardine, Summo parenti gloria, Vita sanctorum, O lux beata trinitas, Te mane laudum carmine; Abel: Praeludium in d, Praeludium in d: Bahr: Magnificat, O lux beata trinitas; Bölsche: Praeambulum in E ; Hasse I: Praeambulum pedaliter in F, Allein Gott in der Höh sei Ehr; ; Hasse II: Praeludium in D; Karges: Praeludium in e, Capriccio in G, Fantasia in d, Allein Gott in der Höh sei Ehr, Vater unser im Himmelreich, O Mensch bewein dein Sünde groß; Praetorius III: Magnificat primi toni; Werckmeister: Canzona in a, Canzonetta in D, Praeludium in G; Woltmann: Von Gott will ich nicht lassen
Treutmann-Orgel der Stiftskirche Grauhof/Goslar (Aufnahme 2011, cpo 2014)
Das sagt die Kritik:
- „Friedhelm Flamme ist ein Repertoirekenner von Rang, dazu ein inspirierter Organist, der sein instrumentales Vermögen und seine stilistische Erfahrung überzeugend ausspielt… (Er) ist nicht nur ein Kenner des Repertoires, er ist auch ein Kenner der historischen Instrumente und einmal mehr ein echter Künstler der höchst farbigen, enorm differenzierten Registrierung, auf diesem Feld die ästhetisch durchaus fremd scheinende Musik zusätzlich interpretierend, verlebendigend. Dazu ist er technisch ohne Makel, überzeugt mit feiner Geläufigkeit, klarer Artikulation und einem wachen Blick für das fragile Verhältnis von Architektur und Klangsinnlichkeit… Es ist eine große Kunst, diese Musik unmittelbar zugänglich vorzustellen, sie dringlich sein zu lassen, aussagekräftig. Flamme gelingt das.“ (klassik.com 11/2016)
Vol. XII Matthias Weckmann: Complete Organ Works (2 SACDs) Weckmann: Praeambulum in d, Fantasia in d, Fuga in d, Ach wir armen Sünder, Es ist das Heil uns kommen her, Gelobet seist du, Jesu Christ, Gelobet seist du, Jesu Christ, Gott sei gelobet und gebenedeiet, Komm, heiliger Geist, Herre Gott, Magnificat II. Toni, Nun freut euch, lieben Christen gmein, O lux beata trinitas
Johann-Patroclus Möller-Orgel der Abteikirche Marienmünster (Aufnahme 2013, cpo 2014)
Das sagt die Kritik:
- „In seiner klingenden Anthologie norddeutscher Orgelmusik macht Friedhelm Flamme mit dieser Einspielung das Dutzend voll – und er feiert diesen bemerkenswerten Anlass mit einem erstrangigen Meister… Der prachtvolle Klang der…Johann-Patroclus-Möller-Orgel trägt das seine dazu bei, dass diese CD alle Eigenschaften vereint, die sie zu einem Liebling der Freunde der Orgelmusik machen sollten.“ (klassik-heute.com 8/2014)
- „Friedhelm Flamme erweist sich … mit seinen reichen spieltechnischen, gestalterischen und artikulatorischen Möglichkeiten als Meister seines Fachs. Seinen reichen Erfahrungsschatz macht Flamme einmal mehr fruchtbar, die üppigen Potenziale Weckmanns subtil zu entfalten … Friedhelm Flamme nutzt das Weckmann-Programm für ein wundervolles Porträt dieser wirklich interessanten Orgel, differenziert die Möglichkeiten des Instruments in aller Farbigkeit und Mannigfaltigkeit, präsentiert auch die erstaunliche Agilität der Orgel mit höchster Delikatesse.“ (klassik.com 7/2014)
Vol. XI Delphin Strunck, Nicolaus Adam Strunck (Christian Flor, Dietrich Meyer, Joachim Decker, Marcus Olter): Complete Organ Works (2 SACDs)
Strunck: Ich hab mein Sach Gott heimgestellt, Lass mich dein sein und bleiben, Magnificat noni toni, Toccata ad manuale duplex, Ecce Maria genuit nobis, Surrexit pastor bonus, Tibi laus tibi gloria, Verbum caro factum est; N.A. Strunck: Capriccio in g, Capriccio in a, Capriccio in F, Capriccio in e, Capriccio über „Ich dank dir schon durch deinen Sohn“, Capriccio in d, Capriccio in a, Ricercar in GRicercar in G „Sopra la Morte della mia carissima Madre”; Flor: Aus meines Herzens Grunde, Ich dank dir schon, Werde munter mein Gemüthe, Nun lasst uns Gott dem Herren, Wie schön leuchtet der Morgenstern, Ach Jesu dessen Treu, Jesu meine Freude, Jesu meines Lebens Leben, Helft mir Gottes Güte preisen, Auf meinen lieben Gott, Treuer Gott ich muss dir klagen, Nun lob mein Seel den Herren, Gelobet seist du Jesu Christ, Ein feste Burg ist unser Gott, Praeludium in e, Praeludium in e, Fuga in d; Meyer: Praeludium in h; Decker: Paeambulum in e; Olter: Canzon in c
Schweimb-Orgel der Kirche St. Abdon und Sennen Ringelheim (Aufnahme 2013) sowie Thielemann-Orgel der Dreifaltigkeitskirche Gräfenhain (Aufnahme 2010; cpo 2013)
Das sagt die Kritik:
- „Wunderbar gespielt von Friedhelm Flamme … Natürlich beweist Friedhelm Flamme… seine eminenten technischen Fähigkeiten, seine hochdifferenzierte Artikulationskunst, seine manuelle Präsenz. Neben diesen Kernaspekten ist es einmal mehr die gestalterische Geduld, mit der er auch Werke, die ihre Qualitäten eher auf den zweiten Blick enthüllen, behutsam zu entfalten vermag. Flamme hat sich eine einzigartige Expertise erspielt und auf seinem Weg durch unwegsames Repertoire erarbeitet. Er bereichert die Kenntnis zum norddeutschen Orgelbarock mit außerordentlicher Beharrlichkeit…Und Flamme beweist im sensiblen und treffsicheren Umgang mit den Registrierungsmöglichkeiten dieser Instrumente seinen enormen Orgelsachverstand.“ (klassik.com 4/2014)
Vol X. Norddeutsche Orgelmeister (Georg Saxer, Gustav Düben, Martin Düben, Andreas Düben, Gottlieb Nittauff, Ewald Hintz, Johann Schieferdecker, Andreas Neunhaber): Complete Organ Works (SACD)
Saxer: Praeludium in e, Praeludium in F, Praeludium in D; Düben: Nun lob, mein Seel, den Herren; Düben: Allein Gott in der Höh sein Ehr (Variatio 3), Erstanden ist der heilig Christ, Praeambulum Pedaliter in F, Praeludium in e; Düben: Allein Gott in der Höh sei Ehr, Wo Gott, der Herr, nicht bei uns hält, Praeludium in a; Nittauff: Preludium in e, Preludium in a, Preludium in g, Preludium in G, Preludium in d, Preludium in F, Preludium in C, Preludium in D, Preludium/Toccata in a; Hintz: Allein zu dir, Herr Jesu Christ; Schieferdecker: Meine Seele erhebt den Herren; Neunhaber: Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ
Lorentz-Orgel der Sct. Mariæ Kirke zu Helsingør (Aufnahme 2009, cpo 2012)
Das sagt die Kritik:
- „Friedhelm Flamme nutzt die sich bietenden Möglichkeiten zur Registrierung einerseits in reichem Maß, aber doch nie artifiziell oder als Selbstzweck. Die Kombinationen wirken durchweg überzeugend gewählt, sind den Stücken angemessen und zeichnen zugleich ein feines Porträt des Instruments. Flammes Spiel ist eloquent zu nennen, leicht und beweglich und zeigt sich immer wieder um eine bemerkenswert elegante Note bereichert. In den prächtiger dimensionierten Werken findet der versierte Interpret auch zu angemessener Gravität. Seine stilistische Sicherheit ist dabei mit Händen zu greifen: Flamme weiß mit dieser Musik wirklich etwas anzufangen, versteht sie als Kunst eigenen Ranges und nicht als Vorstufe zu musikhistorisch vermeintlich Größerem. Dazu verhelfen ihm auch an Varianten reiche Tempi, die sich vollkommen natürlich aus der oft vielgestaltigen Faktur der Sätze ergeben.“ (klassik.com 2/2013)
Vol. IX Hieronymus Praetorius: Organ Works (2 SACDs)
Praetorius: Magnificat primi toni, Magnificat secundi toni, Magnificat tertii toni, Magnificat quarti toni, Magnificat quinti toni, Magnificat sexti toni, Magnificat septimi toni, Magnificat octavi toni, Christ, unser Herr, zum Jordan kam, Wenn mein Stündlein vorhanden ist, Lucis Creator optime, Veni Creator Spiritus, Veni Redemptor Gentium, Kyrie summum, Gloria in excelsis Deo/Et in terra summum, Sanctus summum, Agnus Dei, Sequentia: Sancti Spiritus adsit nobis gratia, In exitu Israel de Aegypto (Psalm 113), Magnificat germanice
Scherer-Orgel der St. Stephans-Kirche Tangermünde (Aufnahme 2007, cpo 2012)
Das sagt die Kritik:
- „Diese CD ist ein wahrhaftes Desiderat…>Last but not least< ist es der Organist Friedhelm Flamme, der für die vorzügliche Qualität derr Produktion verantwortlich zeichnet…was auch die Technik bzw. die Kunst des Registrierens betrifft.“ (Kulturradio Brandenburg 8/2012)
- „Natürlich ist auch sein Spiel virtuos und artikulatorisch höchst angemessen.“ (Forum Kirchenmusik 3/2013)
- „Friedhelm Flamme is an excellent advocate, who is clearly as much at home with this organ as he is with the music.” (Choir & Organ 1/2013)
- „Friedhelm Flamme…zeigt sich hier als stilsicherer Interpret frühbarocker Orgelmusik.“ (Klassik Heute 9/2012)
- „Hieronymus Praetorius wird von Friedhelm Flamme als einer der wichtigen Impulsgeber bei der Entfaltung des norddeutschen Orgelbarock überzeugend präsentiert… Friedhelm Flamme nutzt die üppigen Registeroptionen klug und wohldosiert: Nie verfällt er angesichts des Möglichen in aufgeregte und nicht begründete Buntheit oder wenig motivierte Kleinteiligkeit. … Natürlich stehen Flamme die notwendigen technischen Voraussetzungen zu Gebote, bewältigt er Verzierungen und Figurenwerk geläufig, spielt er in differenziertem Zugriff artikulatorisch stark, gestaltet er auch flächige Entwicklungen mit Geduld und Präzision. Doch wie eigentlich immer in seinen Einspielungen mit Werken der norddeutschen Barockmeister erweist sich Flamme vor allem als bemerkenswerter Disponent all jener Möglichkeiten, die Komposition und Instrument ihm im Zusammen- und Wechselspiel ermöglichen.“ (klassik.com 9/2012)
Vol. VIII. Georg Böhm: Complete Organ Works (2SACDs)
Böhm: Praeludium C-Dur, Praeludium d-Moll, Praeludium a-Moll, Praeludium F-Dur, Praeludium G-Dur, Praeludium g-Moll, Capriccio D-Dur, Menuett G-Dur, Ach wie nichtig, ach wie flüchtig, Allein Gott in der Höh sei Ehr, Auf meinen lieben Gott, Aus tiefer Not schrei ich zu dir, Christe, der du bist Tag und Licht, Christ lag in Todesbanden, Christ lag in Todesbanden, Christum wir sollen loben schon, Erhalt uns Herr bei deinem Wort, Freu dich sehr, o meine Seele, Gelobet seist du, Jesu Christ, Gelobet seist du, Jesu Christ, Herr Jesu Christ, dich zu uns wend , Jesu, du bist allzu schöne, Nun bitten wir den heiligen Geist, Vater unser im Himmelreich (colorierter cf), Vater unser im Himmelreich (2stg.), Vater unser im Himmelreich (Bass-cf), Vom Himmel hoch, da komm ich her, Wer nur den lieben Gott lässt walten
Creutzburg-Orgel der St. Cyriakus-Kirche Duderstadt (Aufnahme 2009, cpo 2011)
Das sagt die Kritik:
- „Friedhelm Flamme beweist einmal mehr, dass er ein Organist ist, der allen formalen technischen Ansprüchen in höchstem Maße gerecht wird, der manualiter wie pedaliter makellos agiert…Artikulatorisch stehen Flamme dabei alle wichtigen Möglichkeiten von der feinen linearen Zeichnung bis zum kraftvolleren Zugriff zur Verfügung…Flamme hat sich auf diesem interpretatorischen Weg zweifellos einen einzigartig zu nennenden stilkundlichen Schatz erworben – die Intensität der Beschäftigung ist jedenfalls bemerkenswert.“ (klassik.com 1/2012)
- „The works presented are highly refined, polished. Friedhelm Flamme knows his stuff! … The works presented are thoughtful, performed by one who knows the music, not just the notes. Friedhelm Flamme plays at a pace that fits the music, not just the notes… This is a recording that creates a standard to measure others by. Highly recommended!” (classicalmusicsentinel 3/2012)
- „Flamme spielt engagiert und brillant, und er führt die schönen Klangfarben der Creutzburg-Orgel in einem vielseitigen Panorama vor.“ (Musik & Kirche 4/2012)
Vol. VII Johann Praetorius: Organ Works (SACD)
Johann Praetorius: Allein zu dir, Herr Jesu Christ, Christe, qui lux est et dies, Da pacem Domine, Ich ruf zu Dir, Herr Jesu Christ, Jesus Christus, unser Heiland, der von uns den Gotteszorn wandt, Nun freut euch, lieben Christen gmein, Puer nobis nascitur, Vater unser im Himmelreich, Psalm 116 – Ich lieb den Herren, Mein junges Leben hat ein End (Sweelinck?), O Gott, du unser Vater bist
hist. Orgel der Peter-und-Paul-Kirche Holthausen (Aufnahme 2007, cpo 2009)
Das sagt die Kritik:
- „…wird von Friedhelm Flamme optimal vorgeführt…Hut ab und Zuhören!“ (Kirchenkunst 3/2010)
- „Friedhelm Flamme interpretiert diese Musik mit angemessenem Ernst und der nötigen Strenge, die ihre Bindung an Gott erfordert. Man denkt an Bach und seinen Spruch: „Der Endzweck aller Musik soll nichts anderes sein als die Ehre Gottes und die Erbauung des Gemüts. Wo dieses nicht in acht genommen wird, ist es keine Musik, sondern ein teuflisches Geplärr und Geleier.“ Johann Praetorius und sein Interpret Friedhelm Flamme erfüllen die Forderungen des Thomaskantors zur Gänze und können so die Gemüter aller Freunde der Orgelmusik des 17. Jahrhunderts wirklich erfreuen.“ (klassik-heute 11/2009)
- „Flamme’s playing is stylistically appropriate and musical and, most important, can withstand repeated listening“ (Early Music Review 11/2009)
Vol. VI Franz Tunder, Nicolaus Hasse: Complete Organ Works (2 SACDs)
Tunder: Praeludium in F, Praeludium in g, Praeludium in g, Praeludium in g, Praeludium in g (Fragment), Canzona in G, Allein zu dir, Herr Jesu Christ (Scheidemann?), Auf meinen lieben Gott, Christ lag in Todesbanden, Ein feste Burg ist unser Gott (Scheidemann?), Herr Gott, dich loben wir, In dich gehoffet, Herr, Jesus Christus, unser Heiland, Jesus Christus, wahr’ Gottessohn, Komm, heiliger Geist, Herre Gott, Was kann uns kommen an für Not, Was kann uns kommen an für Not, Canzona in G; Hasse: Allein Gott in der Höh sei Ehr; Jesus Christus, unser Heiland, der von uns den Gotteszorn wandt (2 Versionen);Komm, heiliger Geist, Herre Gott
Christian-Vater-Orgel der St.-Petri-Kirche Melle (Aufnahme 2006, cpo 2008)
Das sagt die Kritik:
- „Toller Interpret. Friedhelm Flamme zeigt sich als agiler, feingliedrig gestaltender Interpret, der farbig zu registrieren versteht und seine eminente Technik in den Dienst der Musik stellt. Er deutet die … Kompositionen auf diese Weise sehr individuell. … Flamme ist ein absolut sicherer und kundiger Stilist und sorgt mit seiner Reihe bei ‚cpo’ dafür, dass mit dem oft verwendeten Begriff des norddeutschen Orgelbarock mehr als ein paar wenige Namen verbunden werden können. (klassik.com 1/2009)
- „…ist Flamme ein kompetenter Partner, sachgerechte Registrierungen und Artikulationen lassen die Stücke zu einem ansprechenden Programm werden.“ (Kirchenkunst 2/2010)
Vol. V Melchior Schildt, Peter Morhard: Complete Organ Works (SACD)
Schildt: Allein Gott in der Höh sei Her, Herr Christ, der einig Gottessohn, Herzlich lieb dich, o mein Herr, Magnificat primi Modi, Praeambulum in g, Praeambulum in G; Morhard: Allein zu dir, Herr Jesu Christ, Alle Welt, was lebet und webet, Aus tiefer Not schrei ich zu dir, Du Friedefürst, Herr Jesu Christ, Gelobet seist du, Jesu Christ, Herr Gott, dich loben wir, Kyrie, Meine Seele erhebet den Herren, Wacht auf, ihr Christen alle, Was fürchtest du, Feind Herodes, sehr, Praeludium in e
Holy-Orgel der Bartholomäuskirche Dornum (Aufnahme 2007, cpo 2008)
Das sagt die Kritik:
- „Sorgfalt des Interpreten … Ein beredtes Plädoyer für zwei wenig bekannte, aber dennoch gewichtige Meister ihrer Kunst“ (klassik-heute 11/2008)
- „The performances by Friedhelm Flamme are infused with an excellent sense of period style.“ (the organ magazine 1/2010)
- „Ganz sicher ist hier der echte Klang des 16./17.Jh. exzellent eingefangen in perfekter Umgebung.“ (The Organ 2008)
Vol. IV Norddeutsche Orgelmeister (Martin Radeck, Arnold Matthias Brunckhorst, Johann Steffens, Daniel Erich, Christian Ritter, Johann Nicolaus Hanff): Complete Organ Works (SACD)
Radeck: Praeambulum in d, Canzona in D, Fuga tertii toni, Jesus Christus, unser Heiland, Jesus Christus, unser Heiland (Contrapunctus, 4 Evolutiones); Brunckhorst: Praeludium in e; Steffens: Ach Gott, vom Himmel sieh darein, Jesus Christus, unser Heiland, der von uns den Gotteszorn wandt, Veni redemptor gentium, Fantasia; Erich: Allein zu dir, Herr Jesu Christ, Christum wir sollen loben schon, Es ist das Heil uns kommen her; Ritter: Sonatina in d; Hanff: Ach Gott, vom Himmel sieh darein, Auf meinen lieben Gott, Ein feste Burg ist unser Gott, Erbarm dich mein, o Herre Gott, Erbarm dich mein, o Herre Gott, Helft mir Gott’s Güte preisen, Wär Gott nicht mit uns diese Zeit
Christian-Vater-Orgel der Kirche St. Cosmas und St. Damian Bockhorn (Aufnahme 2006, cpo 2007)
Das sagt die Kritik:
- „Flamme’s performances are uniformly excellent; everything sounds just right. The rhythms are not mechanical but natural, the combinations of stops chosen with care. This is no organ blast!” (Audiophile Audition 6/2008)
Vol. III Johann Adam Reincken, Andreas Kneller, Christian Geist: Complete Organ Works (SACD)
Kneller: Praeludium in d, Praeludium in F, Praeludium in G, Nun komm, der Heiden Heiland; Geist: Allein Gott in der Höh sei Ehr, Aus tiefer Not schrei ich zu dir, Gelobet seist du, Jesu Christ; Reincken: An Wasserflüssen Babylon, Was kann uns kommen an für Not, Fuga in g,Toccata in G,Toccata in g;
Hagelstein-Orgel der St. Georgskirche Gartow (Aufnahme 2006, cpo 2007)
Das sagt die Kritik:
- „Friedhelm Flamme ist im barocken Repertoire ebenso zu Hause wie in Romantik und Moderne. Immer wieder besonders beeindruckend und stilsicher sind aber seine Einspielungen des norddeutschen Repertoires, so auch hier. Das ist eine angemessene Würdigung dreier bedeutender Komponisten dieser Tradition, mit differenzierter Registrierungskunst umgesetzt. Orgelspiel in höchster Vollendung und mit technischer Brillanz wird hier geboten, verfeinert durch eine exzellente Klangtechnik…Eine CD für Orgel-Freaks!” (Klassik.com 5/2007)
- „…ein wunderbares Erlebnis…“ (n-tv 12/2007)
Vol. II Vincent Lübeck: Complete Organ Works (SACD)
Lübeck sen.: Praeludium in C, Praeambulum in c, Praeludium in d, Praeambulum in E, Praeludium in g, Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ, Nun lasst uns Gott, dem Herren, Zugabe von dem Gesang „Lobt Gott ihr Christen allzu gleich“ in einer Chaconne; Lübeck jun.: Praeambulum in F, Praeambulum in G, In dulci jubilo
Treutmann-Orgel der Stiftskirche Grauhof/Goslar (Aufnahme 2005, cpo 2006)
Das sagt die Kritik:
- „Exzellentes Spiel, mit mit feinem Sinn für die Architektur dieser manchmal komplexen Werke.“ (Early Music Magazine 10/2006)
- „Das klangprächtige Instrument mit drei Manualen und Pedal ist ideal geeignet für das norddeutsche Repertoire und verfügt über eine beeindruckende klangliche Palette. Mit dieser arbeitet Friedhelm Flamme virtuos: Mit großer Virtuosität und reicher Differenzierung in der Registerwahl ist der Organist den oft hohen spieltechnischen Anforderungen durchaus gewachsen.“ (klassik.com 5/2007)
Vol. I Nicolaus Bruhns, Georg Leyding: Complete Organ Works (SACD)
Bruhns: Praeludium in G, Praeludium in e (groß), Praeludium in e (klein), Praeludium in g (Brunckhorst?), Nun komm, der Heiden Heiland, Adagio in D; Leyding: Praeludium C-Dur, Paeludium Es-Dur, Paeludium B-Dur, Von Gott will ich nicht lassen, Wie schön leuchtet der Morgenstern
Christian-Vater-Orgel der St.-Petri-Kirche Melle (Aufnahme 2004, cpo 2005,)
Das sagt die Kritik:
- „…die Einspielung hat daher hohen dokumentarischen Wert. … Über seine Interpretation gibt es nur Gutes zu berichten: Die Registerwahl ist durchdacht und ideal auf das jeweilige Stück abgestimmt. Flammes Fingerfertigkeit ist ebenso beeindruckend wie seine ‚Fußfertigkeit’. Bruhns’ von barockem Pathos erfüllte, groß angelegte Präludien erfahren eine angemessen majestätische und farbenreiche Wiedergabe, die toccatenartig rezitativischen Passagen werden ‚redend’ artikuliert, die Fugen und Fugati transparent dargeboten.“ (klassik.com 1/2006)
- „Das Spiel ist sensitiv und musikalisch, die Registrierungen sind effektvoll.“ (Early Music Review 2/2006)
- „Superbe Aufnahme des wundervoll authentischen Klangs der Orgel in Melle.“ (Gramophone 4/2006)
- „Friedhelm Flamme ist ein musikalischer Interpret, der flexibel zu gestalten versteht.“ (Fono Forum 10/2006)
- „Die Registerwahl ist durchdacht und ideal auf das jeweilige Stück abgestimmt. Flammes Fingerfertigkeit ist ebenso beeindruckend wie seine ‚Fußfertigkeit‘. Bruhns‘ von barockem Pathos erfüllte, groß angelegte Präludien erfahren eine angemessen majestätische und farbenreiche Wiedergabe, die toccatenartig rezitativischen Passagen werden ‚redend‘ artikuliert, die Fugen und Fugati transparent dargeboten.“ (klassik.com 5/2007)
- „Recommended.“ (Audiophile Audition 8/2007)
- „I can give this CD a strong recommendation.” (sa-cd.net 10/2009)
- „If you love great organ music recordings, DO NOT MISS THIS DISC. …Great recital with very musical playing.” (Sa-cd.net 11/2009)
In Vorbereitung
Dietrich Buxtehude: Complete Organ Works Vol. III
(2 SACDs)
Praeludium in C BuxWV 136, Praeludium in e BuxWV 142, Praeludium in F BuxWV 145, Praeludium in A BuxWV 151, Praeludium in a BuxWV 152, Praeludium in a BuxWV 153, Praeludium in B BuxWV 154,Toccata in G BuxWV 164, Canzona in C BuxWV 166, Canzona in d BuxWV 168, Canzonetta in e BuxWV 169, Canzona in G BuxWV 170, Canzonetta in G BuxWV 172, Canzona in G BuxWV 173, Fuga in B BuxWV 176,
Ach Herr, mich armen Sünder BuxWV 178, Christ, unser Herr, zum Jordan kam BuxWV 180, Durch Adams Fall ist ganz verderbt BuxWV 183, Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort BuxWV 185, Es ist das Heil uns kommen her BuxWV 186, Es spricht der Unweisen Mund wohl BuxWV 187, Gott der Vater wohn uns bei BuxWV 190, Herr Jesu Christ, ich weiß gar wohl BuxWV 193, Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ BuxWV 196, Kommt her zu mir, spricht Gottes Son BuxWV 201, Nun freut euch, lieben Christen gmein BuxWV 210, Te Deum laudamus BuxWV 218, Vater unser im Himmelreich BuxWV 219, Wär Gott nicht mit uns diese Zeit BuxWV 222, Wir danken dir, Herr Jesu Christ BuxWV 224
Treutmann-Orgel der Stiftskirche zu Grauhof/Goslar (cpo, Aufnahme 2020)
Weitere Aufnahmen 1994 – 2023:
2016-2023
NEU! Lieder von Georg Christoph Biller,
Johannes Weyrauch und Manfred Spiller
Mit Markus Köhler (Bariton)
Schuke-Orgel der Heilig-Kreuz-Kirche Detmold
(audite 2023)
Auguste Fauchard, Complete Organ Works
(3 SACDs)
Première Symphonie, Deuxième Symphonie, Symphonie Mariale (Troisième Symphonie), Symphonie Eucharistique (Quatrième Symphonie), Le Mystère de Noël, In Memoriam, Choral, Cinq Chorals sur Vexilla Regis
Schuke-Orgel der Heilig-Kreuz-Kirche zu Detmold (cpo, Aufnahmen 2014 und 2021)
Das sagt die Kritik
- Zur Volltextsammlung von Kritiken plus Video
- „Dass es sich hier um eine „labour of love“ handelt, ist deutlichst an der liebevollen Beachtung kleinster Details und der gleichzeitigen Übersicht über die Gesamtstruktur abzulesen. Dies zeigt sich sowohl in der eleganten Meisterung der hochvirtuosen Finali wie auch in der subtilen Koordination bei der Darstellung von Lyrismen über mehrere Manuale und Pedal unter gleichzeitig punktgenauer Bedienung der beiden Schweller („Communion“ CD3/9). Das ist schlichtweg stupendes romantisches Orgelspiel. … Fazit: 197 Minuten spannender, dabei eingängiger, exzellent interpretierter Orgelmusik. Da bleiben keine Wünsche offen. Durchaus auch für Menschen geeignet, die weder mit Bach noch Reger viel anfangen können. Deshalb uneingeschränkte Empfehlung!“ (klassik-heute, März 2022)“
- ..Friedhelm Flamme’s constant care in registration and judicious use of appropriate stop combinations is always at the music’s service, and well projects its subtle beauty or tremendous power. Your pipe organ music CD collection couldn’t be considered comprehensive without this valuable recording of a blatantly overlooked composer. (Classical Music Sentinel, Februar 2022)
- Flamme really captures the mood with his mercurial delicacy. … (He) fully exploits the dramatic contrasts in this work with some imaginative registration choices.
The recordings are superbly engineered in performances that wholly capture the opulent acoustic of the Detmold venue. Clarity and instrumental balance are ideal. Hopefully, this new release will fully reinvigorate and restore Fauchard’s reputation. (Musicweb International, April 2022) - „Großräumige, motivisch ausgearbeitete Sätze in chromatischer Harmonik und fließenden Rhythmen, die die französischen Orgelfarben des Fin-di-siecle voraussetzen. Flamme spielt hochmusikalisch an der Schuke-Orgel der Detmolder Heilig-Kreuz-Kirche von 2010.“ (FonoForum, Juli 2022)
- Friedhelm Flamme hat sich in der Vergangenheit als Polystilist etabliert: Natürlich vielfach hervorragend ausgewiesen im Reich des norddeutschen Orgelbarock, das er bei seinem Stammlabel cpo ebenso ausdauernd wie ertragreich – mit Blick auf das Repertoire wie auf die erklingenden Orgeln gleichermaßen – erkundet hat. Dazu ist er immer wieder mit Gesamteinspielungen anderer Stile und Zeiten hervorgetreten, zum Beispiel bei Maurice Duruflé, Henri Mulet oder Carl Nielsen. Basierend auf dieser reichen Erfahrung bleibt er den Werken Fauchards manualiter wie pedaliter erwartungsgemäß nichts schuldig – technisch steht er mit seinem Vermögen oberhalb dieser Anforderungen und erwirbt sich so üppigen Raum für einen intensiven gestalterischen Zugriff. Der materialisiert sich – neben zum Beispiel einem edlen Legato über die Manuale hinweg – natürlich auch durch feinste Registrierungsvarianzen: Von den eleganten Flöten des Positivs bis zu den machtvoll das Plenum grundierenden 16- und 32-Fuß-Registern des Pedals erweist sich Friedhelm Flamme als glänzender Disponent, der die Möglichkeiten des Instruments mit den Erfordernissen der Musik versöhnt und alle Sätze zu spannungsreichen Geschehen werden lässt. Unter anderem reich differenziert durch einen bemerkenswert wirkungsvollen Einsatz des Schwellers, der dynamisch Welten erschließt. (klassik.com, Juni 2022). … Friedhelm Flamme und seinem fulminant gelungenen Plädoyer sei Dank. (klassik.com, März 2023) Ganze Kritik hier
NEU! Martin Christoph Redel, CHIAROSCURO
Chiaroscuro op. 97 für Orgel
Außerdem Werke für Klavier, Gesang, Klaviertrio und Orchester
mit Heidrun Holtmann (Klavier), Radio-Philharmonie Hannover des NDR, Stuttgarter Kammerorchester u.a.
Schuke-Orgel der Heilig-Kreuz-Kirche zu Detmold (GENUIN, Aufnahme 2021)
Das sagt die Kritik
- „All of the performers involved in this project are really excellent musicians… . This is an outstanding CD that I urge all lovers of modern music to hear.“ (artmusiclounge, Januar 2022)
Max Drischner: Selected Organ Works
Sonnenhymnus, Toccata, Adagio und Fuge A-Dur, Praeludium und Fuge a-Moll, Erste Nordische Volkstonsuite, Lofot-Variationen, Nordische Fantasie a-Moll, Drei Choralfantasien: Lobe den Herren den mächtigen König der Ehren, Wachet auf, ruft uns die Stimme, Wie schön leuchtet der Morgenstern, Choralvorspiele,
Schuke-Orgel der Heilig-Kreuz-Kirche zu Detmold (cpo, Aufnahme 2020)
Das sagt die Kritik:
- „Eine CD, die von der 1. bis zur letzten Note einfach nur begeistert.“ (Ihr Opernratgeber, Mai 2021)
- „Die Aufnahme ist tadellos, Flamme setzt sich mit aller Überzeugungskraft für die Musik Drischners ein – mit Erfolg. Ein überzeugenderes Plädoyer für diese Musik und ihre unzweifelhaft vorhandenen Stärken wird man derzeit kaum finden. Der apotheotische, hier wunderbar ergreifend inszenierte Schluss des Sonnenhymnus ist ein treffliches Symbol hierfür.“ (klassik-heute, Mai 2021)
Dietrich Buxtehude: Complete Organ Works Vol. II (2 SACDs)
Praeludium in C BuxWV 138, Praeludium in D BuxWV 139, Praeludium in g BuxWV 148, Praeludium in g BuxWV 149, Praeludium in g BuxWV 150,Toccata in F BuxWV 156, Praeambulum in a BuxWV 158, Ciacona in c BuxWV 159, Praeludium in G BuxWV 162, Toccata in G BuxWV 165, Canzonetta in G BuxWV 171,
Danket dem Herrn BuxWV 181, Der Tag, der ist so freudenreich BuxWV 182, In dulci jubilo BuxWV 197, Gelobet seist du, Jesu Christ BuxWV 188 und 189, Herr Christ, der einig Gottes Sohn BuxWV 191 und 192, Komm, heiliger Geist, Herre Gott BuxWV 199 und 200,Lobt Gott, ihr Christen allzugleich BuxWV 202, Magnificat primi toni BuxWV 203, Nun komm, der Heiden Heiland BuxWV 211, Nun lob, mein Seel, den Herren BuxWV 212, 214 und 215, Puer natus in Bethlehem BuxWV 217, Von Gott will ich nicht lassen BuxWV 220 und 221, Wie schön leuchtet der Morgenstern BuxWV 223
Treutmann-Orgel der Stiftskirche zu Grauhof/Goslar (cpo, Aufnahme 2020)
Das sagt die Kritik:
- Grundsätzlich kann man von einer neuerlichen Gesamteinspielung aller Orgelwerke keine nennenswerten neuen Erkenntnisse erwarten, aber doch neue Facetten. Und die präsentiert Friedhelm Flamme hier zweifellos.… Buxtehude … kann … als „ein eigenständiger, ein großartiger, ein genialer Komponist“ (Ton Koopman) angesehen werden. Und das zeigt auch Flamme mit seiner Einspielung uneingeschränkt. Die Registrierungen spiegeln die satztechnische Vielfalt in Buxtehudes Orgelwerken vom Consort-Stil bis zum Stylus Phantasticus. Flamme spielt zudem mit musikantischem, stets phantasievollen Ansatz. Langweilig wird das nie. (klassik-heute, Dezember 2021)
- „Stupende Qualität. (Flamme) setzt mit Buxtehude das fort, was er mit der beeindruckenden Reihe der anderen Meister des norddeutschen Orgelbarocks begonnen hat. Er erweist sich, wenig überraschend, als ungemein stilerfahren, hat zudem einen eminent sicheren Zugriff auf die Ressourcen des Instrumentes. Auch gelingt es ihm, dessen Stärken und Format kunstvoll zu entfalten – das Klangergebnis wirkt dabei betont agil, für den Spieler zugänglich. Dieser Eindruck gründet sicher maßgeblich in der Tatsache, dass sich Friedhelm Flamme manuell vollkommen souverän und unangefochten in der Musik bewegt, ihr auch pedaliter nichts schuldig bleibt. Es scheint, als seien diese Grundlagen so felsenfest belastbar, dass keine der hier gestellten technischen Herausforderungen ihn ernstlich bewegen würde. Buxtehude, Teil zwei: Die Qualität der Interpretation ist angesichts der Diskografie Friedhelm Flammes keine Überraschung. Eine Gesamteinspielung, die trefflich gerät und von Belang ist.“ klassik.com, Januar 2022
- …Unquestionably convincing interpretations… With Bach, approaches to interpretation may be many and varied but there is some kind of established yardstick for such matters as tempo and dynamics. When it comes to Buxtehude, things are very different. There is no well-trodden path to these matters and, as a consequence, performances of his organ music vary very widely indeed; it is a case of choosing your guide and then trusting that you will be led along acceptable paths. Those who choose Friedhelm Flamme’s approach are in for a turbulent, confusing but ultimately hugely rewarding ride. … It certainly takes some getting used to, but the effort (if that’s what it is) is well worthwhile; in the end, these are enthralling and thought-provoking performances. …Such complex programming makes this series impossible to mix with those from other players; but there again, so individualistic is Flamme’s approach that it would seem quite inappropriate to set it alongside any of the others currently available. Marc Rochester, Gramophone, 2/2022
Dietrich Buxtehude: Complete Organ Works Vol. I (2 SACDs)
(Nominiert für Preis der deutschen Schallplattenkritik 3/2020)Mit Fried und Freud ich fahr dahin BuxWV 75, Praeludium in C BuxWV 137, Praeludium in d BuxWV 140, Praeludium in E BuxWV 141, Praeludium in e BuxWV 143, Praeludium in F BuxWV 144, Praeludium in fis BuxWV 146,
Praeludium in G BuxWV 147, Toccata in d BuxWV 155, Toccata in F BuxWV 157, Ciacona in e BuxWV 160, Passacaglia in d BuxWV 161, Praeludium in g BuxWV 163, Canzonetta in C BuxWV 167, Fuga in C BuxWV 174, Fuga in G BuxWV 175, Ach Gott und Herr BuxWV 177, Auf meinen lieben Gott BuxWV 179, Ein feste Burg ist unser Gott BuxWV 184, Ich dank dir, lieber Herre BuxWV 194, Ich dank dir schon durch deinen Sohn BuxWV 195, Jesus Christus, unser Heiland, der den Tod überwand BuxWV 198, Magnificat primi toni BWV 204, Magnificat noni toni BuxWV 205, Mensch,willst du leben seliglich BuxWV 206, Nimm von uns, Herr, du treuer Gott BuxWV 207, Nun bitten wir den Heiligen Geist BuxWV und BuxWV 209, Nun lob, mein Seel, den Herren Bux WV 213, O lux beata Trinitas BuxWV 216 (Fragment), Canzonetta in a BuxWV 225
Treutmann-Orgel der Stiftskirche zu Grauhof/Goslar (Aufnahme 2018, cpo 2020)
Das sagt die Kritik:
- „Friedhelm Flamme bringt uns auf dieser CD auf mitreißende Art und Weise das musikalische Orgelschaffen von Dietrich Buxtehude näher.“ (Ihr Opernratgeber, August 2020)
- „Souveräne Technik“ …. „immense… Erfahrungen mit dem norddeutschen Frühbarock“ (klassik-heute, August 2020)
Da Pacem, Domine
Musique sacrée & profane pour la paix retrouvée
Charpentier: Prélude, Bach/Duruflé: Jesus bleibet meine Freude, Bach: Praeludium und Fuge a-Moll BWV 543 (+ Gregorianik, Kammermusik, Lesungen)
Patroclus-Möller-Orgel der Abteikirche Marienmünster (Gesellschaft der Musikfreunde der Abtei Marienmünster 2019, Aufnahme 2018)
Henri Mulet: Complete Organ Works (2 SACDs)
Esquisses Byzantines (Dix Pièces pour Grand-Orgue: Nef, Vitrail, Rosace, Chapelle des morts, Campanile, Procession, Chant funèbre, Noël, In Paradisum, Tu es petra et portae inferi non praevalebunt adversus te); Méditation religieuse, Angélus, Petit Offertoire, Sortie douce, Prière, Offertoire funèbre, Offertoire pour la fȇte du Très-Saint Rosaire, Carillon-Sortie
Mühleisen-Orgel der Stiftskirche zu Bad Gandersheim (Aufnahme 2015, cpo 2018)
Das sagt die Kritik:
- „Friedhelm Flamme versteht es auf der Mühleisen-Orgel der Stiftskirche St. Anastasius und St. Innocentius zu Bad Gandersheim, ein Klangfeuerwerk zu entfesseln, das einfach begeistert. Er findet zu jeder dieser 18 Kompositionen einen individuellen Tonfall. Sollten sie kein großer Freund von Orgelmusiken sein, nach dem Hören dieser CD sind sie es.“ (Ihr Opernratgeber, Juni 2018)
- „Schon seit längerer Zeit bereichert der für cpo tätige Organist Friedhelm Flamme mit seinen Orgelaufnahmen auf SACD das Repertoire für die Königin der Instrumente. … Friedhelm Flammes Zugriff bzw. Registrierung führt auch hier wieder einmal dazu, dass die behutsame Modernität Mulets unmittelbar verständlich erscheint.“ (klassik.com, August 2018)
- „Flamme hat schon so einige Repertoirelücken gefüllt, erinnert sei nur an seine frühe und immer noch interessante Einspielung mit Orgelwerken von August Fauchard. Auch Mulet spielt er tadellos: mit Schwung und der nötigen Grandeur…“ (klassik-heute, August 2018)
Dreams. For Shakuhachi and Pipe Organ. Baroque and Romantic Masterpieces
Schumann, Träumerei; Elgar, Salut d’amour; Fauré, Après un rȇve, Sicilienne, Berceuse, Lydia, Pie Jesu; Rheinberger, Abendlied; Glinka, Die Lerche; Rachmaninoff, Vocalise; Vivaldi, Largo e spiccato; Händel, Ombra mai fu, Süße Stille; Bach, Largo, Sinfonia, Air, Schlummert ein, ihr matten Augen; C.P.E. Bach, Poco Adagio
Paschen-Orgel der Martin-Luther-Kirche Detmold (Aufnahme 2015, erhältlich als MP3 in allen gängigen Stores und im online-Handel) Armin Lohbeck, Shakuhachi
Klänge für Corvey. Vol 4
Dokumentation der historischen Register vor der Restaurierung
Bach: Nun ruhen alle Wälder BWV 756, Jesu, meine Freude BWV 1105, Wie nach einer Wasserquelle BWV 1119; Böhm: Menuett in G; Hofhaimer: Carmen; Kotter: Proemium in re; Kleber: Praeambulum in F; Kindermann: Praeambulum in d; Pachelbel: Praeludium in A; Scheidt: Christe, der Du bist Tag und Licht, Wie schön leuchtet der Morgenstern, Ach Gott und Herr; Schildt: Praeambulum in G; Anonymus: Pedalsolo
Schneider-Orgel der Abteikirche Corvey (Aufnahme 2014, Chorus)
Musikalische Edelsteine. 20 Jahre ColVoc
Mendelssohn: Andante tranquillo aus der Orgelsonate A-Dur op. 65/3 (Auskoppelung aus: Geistliche Musik aus der Abtei Marienmünster II, 1995); Hofhaimer: Carmen; Kotter: Kochersberger Spaniol; Bach: Wenn wir in höchsten Nöten sein BWV 623; Pärt: De profundis (für 4 Singstimmen, Orgel und Percussion) (+ Chorwerke)
Patroclus-Möller-Orgel der Abteikirche Marienmünster (Gesellschaft der Musikfreunde Marienmünster 2013)
„Wie schön leuchtet der Morgenstern“ – Musik des 16. und 17. Jahrhunderts am Waldecker Grafenhof
Hofhaimer: Carmen; Kotter: Proemium in re, Preludium in fa, Kochersberger Spaniol, Spanieler; Ammerbach: Fünf Tänze; Susato: Psalm 111, Psalm 145, Basse danse No. 1 und 12, Signum cum decore; Appenzeller: Ung hu-, deux hu-; Valente: Lo Ballo dell‘ Intorcia, La Romanesca; Weckmann: Lucidor einst hüt’t der Schaf; Heckhinger: Christliches Klag- und Trauerlied; David Scheidemann: Wie schön leuchtet der Morgenstern; Jakob Praetorius: Wachet auf ruft uns die Stimme; Michael Praetorius: Wie schön leuchtet der Morgenstern, Wie schön leuchtet der Morgenstern, Wachet auf ruft uns die Stimme; Scheidt: Wie schön leuchtet der Morgenstern, Wachet auf ruft uns die Stimme; Schein: Wie schön leuchtet der Morgenstern; Anonymus (Melchior Schildt?): Wie schön leuchtet der Morgenstern
(+ Lauten- und Clavichordmusik; Sigrid Wirth, Dietrich Kollmannsperger)
Schweimb-Orgel der Kirche St. Abdon und Sennen Ringelheim
(Begleit-CD zu: Gerhard Aumüller, Sigrid Wirth: Musik am Waldecker Grafenhof im 16. Jahrhundert, Waldeckischer Geschichtsverein, Bad Arolsen 2013)
Jens Isern. Kammermusikalische Impressionen
Isern: Drei Stücke für Orgel (2008) + weitere Isern-Kompositionen
Ott-Orgel der Christus-Kirche zu Detmold (Aufnahme 2010, Sound Star-Tonproduction 2011)
Wilhelm Friedemann Bach. Complete Organ Works (SACD)
WF Bach: Fantasie d-Moll Falck 19, Fuge C-Dur Falck 31/1, Fuge c-Moll Falck 31/2, Fuge D-Dur Falck 31/3, Fuge d-Moll Falck 31/4, Fuge Es-Dur Falck 31/5, Fuge e-Moll Falck 31/6, Fuge B-Dur Falck 31/7, Fuge f-Moll Falck 31/8, Nun komm der Heiden Heiland Falck 38/1, Christe, der du bist Tag und Licht Falck 38/2, Jesu, meine Freude Falck 38/3, Durch Adams Fall ist ganz verderbt Falck 38/4, Fuge g-Moll Falck 37, Fuge F-Dur Falck 33, Fuge c-Moll Falck 32, Wir danken dir, Herr Jesu Christ Falck 38/5, Wir Christenleut han jetzund freud Falck 38/6, Was mein Gott will, das g’scheh allzeit Falck 38/7, Fantasie c-Moll Falck 15
Hillebrand-Orgel der Stiftskirche St. Alexandri Einbeck (Aufnahme 2009, cpo 2010)
Das sagt die Kritik:
- „Wilhelm Friedemanns…wenige Orgel-Kompositionen…hat nun Friedhelm Flamme in einer mustergültigen Aufnahme vorgelegt.“ (Wochenzeitung Paulinus 10/2011)
- „Friedhelm Flamme has much experience in representing the output of Baroque organ masters from Northern Europe, and he brings a fine sense of style, relatively up-tempo readings as suggested by modern scholarship, fluid lines and a creative use of colour in his registrations – a feature for which WF Bach was also much praised…Definitely a must-have for collectors of organ music.” (SA-CD.net 4/2011)
- „…sehr überzeugende Einspielung mit Friedhelm Flamme…manuell makellos, differenziert er mit seinen Registrierungen erfreulich klar…Flamme artikuliert sehr dezidiert, setzt klare Akzente, bindet aber auch wunderbar stabile Bögen…Friedhelm Flamme zeigt sich einmal mehr als proflilierter Organist mit bemerkenswerten diskographischen Schwerpunkten.“ (klavier.de 2/2011)
- „…vorzüglich gespielt von Friedhelm Flamme…sehr zu danken, diesen Schatz aus dem ‚Acker des Vergessens‘ gehoben zu haben.“ (klassik-heute 2/2011)
Carl Nielsen – Rued Langgaard. Organ Works (SACD)
Nielsen (Complete Organ Works): Festpræludium ved århundredskiftet (CNK 24), 29 Smaa Præludier op. 51, To Efterladte Præludier, Melodi, Commotio op. 58; Langgaard (Selected Organ Works): Kristi Himmelfartsdag (BNV 264), „Begravet“ – Første Søndag efter Trinitatis (BNV 279), Høstpræludium (BNV 250), Vel Axel Gades Jordefærd (BNV 227), Bryllupsmarch (BNV 277)
Mühleisen-Orgel der Stiftskirche Bad Gandersheim (Aufnahme 2008, cpo 2010)
Das sagt die Kritik:
- „Friedhelm Flamme, whose previous work on CPO has been praised, seems to have the measure of all this music … Flamme’s playing in the coruscating Commotio is commanding in the extreme. He sounds like he has a couple of extra fingers at his disposal.” (Audiophile Audition 11/2010)
- „Friedhelm Flamme bietet überzeugende Interpretationen mit einem großen Gesür für die verschiedenen Registerfarben…nutzt die Möglichkeiten des…Instruments in beglückender Art und Weise aus. Die frischen Tempi und die klare Strukturierung der Klänge runden die Leistung ab.“ (klavier.de 11/2010)
- „Friedhelm Flamme beweist ein feines Gespür für die verschiedenen Farbtöne dieser dänischen Orgelstücke. Flamme wählt so charakteristische und kontrastierende Registrierungen, dass diese kleinen Stücke zu einem spannenden Hörgenuss werden.“ (klassik.com 11/2010)
Walter Steffens. Guernica and other Paintings
Steffens: Le Cantique des Cantiques. Orgelsymphonie nach Marc Chagall op. 84
(+ Chor und Orchesterwerke; NDR-Chor, NDR-Symphonieorchester, Nordwestdeutsche Philharmonie Herford)
Mühleisenorgel der Pauluskirche Harsewinkel (Aufnahme 2005, laborrecords New York 2009)
Das sagt die Kritik:
- „This 40-minute symphony for organ is one of the most impressive compositions for solo organ I know. It strikes me as a set of meditations, such as one would hear from Messiaen. . . . The CD is worth acquiring just for this work. It receives a stunning performance from Friedhelm Flamme, and the recording is excellent.“ (Fanfare 34/4, 2011)
Marcel Dupré. Le Chemin de la Croix (SACD)
Dupré: Le Chemin de la Croix op. 29 (+ Gregorian Chants for Passiontide mit Gregorianik-Schola Marienmünster)
Mühleisen-Orgel der Stiftskirche Bad Gandersheim (Aufnahme 2004, cpo 2005)
Das sagt die Kritik:
- „Friedhelm Flamme erfreut mit feinsten Klangfarbenabstufungen, dynamischen Differenzierungen und einer bedachtsam gewählten Registrierung, die vor allem dem meditativen Charakter der Musik gerecht wird. … An Flammes verinnerlichter, jeder äußerlichen Virtuosität abholder Interpretation gibt es nichts auszusetzen.“ (klassik.com 6/2005)
- „…a wide range of tonal colours, which Friedhelm Flamme exploits resourcefully and to the full…This recording…is stunning in its range and immediacy.” (musicweb-international 10/2005)
- „Organist Friedhelm Flamme is a dramatic performer who makes every note count. … This disc is a real listening experience, and is already on my ‘best of year’ list.” (ultraaudio7/2005)
- „L’excellent organiste Friedhelm Flamme saisit, avec une rare justesse, la force meditative del’oeuvre de Marcel Dupré.” (sa-cd.net 6/2007)
Maurice Duruflé. Complete Organ Works (SACD)
Duruflé: Suite op. 5, Chant Donné, Méditation, Prélude sur l’introit de l’Épiphanie op. 13, Scherzo op. 2, Fugue sur le theme du Carillon des Heures de la Cathédrale de Soissons op. 12, Prélude, Adagio et Choral varié sur le theme du “Veni Creator” op. 4, Prélude et Fugue sur le nom d’Alain op. 7
Mühleisen-Orgel der Stiftskirche Bad Gandersheim (Aufnahme 2003, cpo 2004)
⇒Classical Internet Award 2004⇐
(Die Jury: Classicstoday.com, ClassicstodayFrance.com, Klassik-Heute.com)
Das sagt die Kritik:
- „ Reference Recording … This is a marvelous disc, and if you’ve been waiting for a great organ recording to test on your system, this is it.” (Classics Today 2004)
- „Friedhelm Flamme … überzeugt bei allen Stücken durch technische Perfektion und musikalisches Feingefühl.” (Kirchenmusikalische Mitteilungen Erzbistum Paderborn 2/2004)
- „This is a knock-your-socks-off performance and recording! If the final Toccata of the Suite doesn’t blow you away, you must be out of your sweet spot… I can’t believe how much more substantial and compelling Durufle’s music sounds in Flamme’s hands… Every piece is fascinating in its own right and each is performed with an amazing virtuosity matched by some extremely imaginative orchestrations …A must have.” (sa-cd.net 7/2004)
- „The organist, Friedhelm Flamme plays these works with great skill and conviction. It is perfectly clear from this recording that he is in his element with these works. Not only is he an extremely able player, he also wrote the exceptionally learned programme notes.” (Music Web 8/2004)
- „Soloist Friedhelm Flamme proves himself a genuine virtuoso. He tosses off difficult passages as so much child’s play. Flamme never lets technique get in the way of meaning, however. He is very sensitive to the lyrical aspects of this music and also knows how to register his instrument to best effect. I would say he is the ideal soloist for this repertory.” (Soundstage 9/2004)
- „The recording of these works is superb… The organist, Friedhelm Flamme plays these works with great skill and conviction. It is perfectly clear from this recording that he is in his element with these works.” (Music Web 8/2004)
- „Employant des tempos plus vifs que la moyenne, jamais Flamme n’insiste, que ce soit sur le plan dramatique, spiritual ou poétique.” (Le Mode de la Musique 10/2004)
- „Friedhelm Flamme wusste die fabelhaften Möglichkeiten der … Orgel der Straßburger Manufacture d’Orgues Mühleisen trefflich zu nutzen. Er beweist nicht nur große Virtuosität, sondern auch ein souveränes Klangempfinden, ganz den Erfordernissen der Musik Duruflés entsprechend. Die reichen Ressourcen des Instrumentes nutzt er dazu mit großer Übersicht und klug disponierend. Tempi in größter Bandbreite, Wechsel von drängenden und entspannten Passagen, dazu eine dank des Schwelltrittes bruchlos durch alle Nuancen geführte Dynamik überzeugen vom gestalterischen Potential Flammes, der die stilistischen Grundlagen der Musik fein herausarbeitet und dabei der kompositorischen Strenge ebenso wie der Phantasie Duruflés Raum zur Entfaltung gibt.“ (klassik.com 12/2004)
- „Flamme’s fluid playing belies the fact that this is an instrument with mechanical action” (BBC Music Magazine 12/2004)
- „And not only is this organ and the recording special, but the performer, Friedhelm Flamme must be special for he makes Durufle’s music sound both spiritual and existential.” (Mixtaper 6/2004)
- „Brougt out with acuity and a keen sense of balance by organist Friedhelm Flamme, the concision of Durufle’s small oeuvre accomplishes much. It is a dwarf star of an output: dense, brilliant and capable of outshining zhe life’s wotk of other composers tenfold the size.” (Mixtaper 7/2004)
- „Das verbleibende, zugegebenermaßen schmale Orgelmusik-Œuvre Duruflés hält Friedhelm Flamme aber in einer Weise im Griff, die man nur bewundern kann. Hier ziehen Musik, Organist, Tonmeister, Registrantin, Instrument und Raum in seltener Weise einmütig und erfolgreich an einem Strang. Glückwunsch.“ (Klassik-heute 1/2005)
- „Image d’orgue très cohérente. Belle profondeur. Belle ampleur. Voies arrière très discrètes, comme il convient.“ (Diapason 11/2005)
- „Here is excellent fingerwork from Friedhelm Flamme, and an exceptional level of accoustic clarity.“ (BBC Music Magazine 9/2006)
- „Exquisite Works, Exquisite Playing on a Beautiful New Organ… Strongly recommended. (FNG Gaming News 4/2007)
- „DO NOT MISS THIS RECITAL, for its sound, the lovely/brilliant playing, and the wonderful music.”(sa-cd.net 7/2009)
Friedhelm Flamme spielt Werke von Max Reger
Reger: Ein feste Burg ist unser Gott op. 135a/5, Ein feste Burg ist unser Gott op. 79b/2, Ein feste Burg ist unser Gott op. 67/6, Phantasie über den Choral „Ein feste Burg ist unser Gott” op. 27, Freu dich sehr, o meine Seele op. 135a/9, Freu’ dich sehr, o meine Seele op. 67/11, Phantasie über den Choral „Freu’ dich sehr, o meine Seele” op. 30, Phantasie über den Choral „Alle Menschen müssen sterben” op. 52/1, Phantasie über den Choral „Halleluja! Gott zu loben bleibe meine Seelenfreud’!” op. 52/3
Sauer/Scheffler-Orgel der Lutherkirche Bad Harzburg (Aufnahme 2002, Motette 2004)
Das sagt die Kritik:
- „Flamme is most virtuosic in his playing and interprets this music well.“ (H&BRecordingsDireckt 11/2007)
Johann Sebastian Bach – Incerta
Bach (?): Aus der Tiefe rufe ich BWV 745, O Mensch, bewein dein Sünde groß BWV deest, Fuge G-Dur BWV 576, Fantasie und Fuge a-moll BWV 561, Trio über: Wir Christenleut BWV deest, Fuge C-Dur BWV Anhang 90, Fuge F-Dur BWV Anh. 42, Komm, Heiliger Geist, erfüll die Herzen BWV deest, Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist BWV deest, Komm, Heiliger Geist, Herre Gott BWV deest, Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist BWV deest, Nun ruhen alle Wälder BWV 756, Ach bleib mit deiner Gnade BWV Anh. 206 / Anh. II 79, Präludium F-Dur BWV deest, Präludium C-Dur BWV 567, Kleines harmonisches Labyrinth BWV 591, Fantasie c-moll BWV 1121, Pedalexercitium BWV 598, Wer nur den lieben Gott läßt walten BWV deest, Wer nur den lieben Gott läßt walten BWV Anh. II 68, Wer nur den lieben Gott läßt walten BWV 691a, Jesu, meine Freude BWV Anh. II 59, Jesu, meine Freude BWV Anh. II 58, Christ lag in Todesbanden BWV Anh. III 171, Fantasie G-Dur BWV 571, Fuge D-Dur BWV 580
Treutmann-Orgel der Stiftskirche Grauhof/Goslar (Aufnahme 2000, Coviello classics 2004)
Das sagt die Kritik:
- „Auf der warm leuchtenden Treutmann-Orgel der Stiftskirche Grauhof (1737) lässt Friedhelm Flamme … jeder der vielleicht von Bach stammenden Piecen durch sorgfältige Registrierung und feinfühlige Interpretation Gerechtigkeit widerfahren.“ (Fono Forum 4/2005)
- „Friedhelm Flamme ist ein souveräner, technisch absolut souveräner Organist. Mit der Treutmann-Orgel in der Stiftskirche Grauhof steht ihm ein klangfarbenreiches Originalinstrument zur Verfügung, das sich optimal für die Interpretation von Orgelwerken der Bach-Zeit eignet. Flamme wählt stets zügige Tempi und spielt sehr akzentuiert. Die Registrierung ist gut auf die jeweiligen Stücke abgestimmt und insgesamt sehr abwechslungsreich.“ (Klassik.com 7/2004)
- „Was für musikalische Schätze sich unter diesen zweifelhaften Kompositionen befinden, das ist … anhand einer überaus interessanten und künstlerisch gelungengen CD-Einspielung zu erfahre. (Dank des wunderbaren Treutmann-Orgel von 1737 in Grauhof/Harz und des interpretatorischen Engagements von Friedhelm Flamme, der zudem stilsicher agiert)…Eine CD, die in keinem Organisten-Haushalt fehlen sollte.“ (Musik und Kirche 4/2004)
Die Furtwängler-Orgel der Martinskirche zu Markoldendorf
Fink: Sonate Nr. 3 d-Moll op. 19; Merkel: Sonate Nr. 6 e-Moll op. 137; Bach: Pastorella F-Dur BWV 590, Herzlich tut mich verlangen BWV 727, Allein Gott in der Höh sei Ehr BWV 715, Wenn wir in höchsten Nöten sein BWV 641, Herr Jesu Christ, dich zu uns wend BWV 726, Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ BWV 639, Wir glauben all an einen Gott BWV 740, Toccata d-Moll BWV 565
Furtwängler-Orgel der Martinskirche Markoldendorf (Ev.-luth. Kirchengemeinde Markoldendorf 2000)
Auguste Fauchard. Anthologie Aristide Cavaillé-Coll Vol.4
Fauchard: Deuxième Symphonie, Vexilla regis, In memoriam, Le Mystère de Noël
Cavaillé-Coll-Orgel der Kathedrale zu Laval (Aufnahme 1998, ifo 2004)
Das sagt die Kritik:
- „Ein spezielles Bravo gebührt… Friedhelm Flamme, der …den hierzulande .. unbekannten Auguste Fauchard vorstellt“ (Musik und Kirche 3/2005)
Geistliche Musik aus der Abtei Marienmünster II. De profundis clamavi
Bach: Aus tiefer Not schrei ich zu dir BWV 686 und 687; Kotter: Uß tiefer nodt schrey ich zu dir; Mendelssohn: Sonate A-Dur op. 65/3 (+ Chorwerke mit ColVoc)
Patroclus-Möller-Orgel der Abteikirche Marienmünster (Gesellschaft der Musikfreunde Marienmünster 1995)
Konzert für Trompete und Orgel in der Marienkirche zu Eldingen
Bach: Fantasie G-Dur BWV 572; Bruhns: Praeludium in e (klein); Haydn: Flötenuhrstücke (Der Wachtelschlag, Menuett, Der Dudelsack, Der Kaffeeklatsch, Marche); Stücke für Trompete (Thomas Hartog) und Orgel
Marienkirche Eldingen (Ev.-luth. Kirchengemeinde Eldingen 1995)
Geistliche Musik aus der Abtei Marinemünster. Puer natus est
Bach: Einige Canonische Veränderungen über das Weihnachtslied „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ BWV 769 (+ Chorwerke mit ColVoc)
Patroclus-Möller-Orgel der Abteikirche Marienmünster (Gesellschaft der Musikfreunde Marienmünster 1994)
Große Orgelwerke
Mendelsssohn: Sonate B-Dur op. 65/4; Reger: Phantasie über den Choral „Halleluja! Gott zu loben bleibe meine Seelenfreud’!” op. 52/3; Liszt: Fantasie und Fuge über „Ad nos, ad salutarem undam“
Sauer-Orgel in St. Remigius Borken (Aufnahme 1994, Motette 2003 [Neuauflage])
Das sagt die Kritik:
- „Flamme takes on three giants of Romanticism and wrestles them into submission…An altogether pleasant experience awaits those who seek out this offering.“ (The American Organist 2/2006)
Auguste Fauchard
Fauchard: Vexilla regis, Le Mystère de Noël, Choral, Première Symphonie Fischer&Krämer-Orgel in St. Clemens Rheda-Wiedenbrück (Audite 1994)
Das sagt die Kritik:
- „…Werke eigenständiger Prägung, deren Ersteinspielung durch Friedhelm Flamme rundum gelungen ist.“ (Bayerischer Rundfunk 09.06.1996)